Susanne Böhnke

Susanne Böhnke // Foto Friederike von Heyden

Seit wann sind Sie an der Bergischen Universität und in welcher Funktion?

Im Oktober 1984 habe ich meinen Dienst als Bibliothekarin an der BUW begonnen. Anfänglich habe ich in der Erwerbungsabteilung gearbeitet und den Fernleihe-Signierdienst geleitet und nach einer Familienphase war ich in den Fachbibliotheken und in der Katalogisierung beschäftigt. Von 1999 an war ich 20 Jahre lang im Schulungs- und Beratungsbereich aktiv. Seit Februar 2020 arbeite ich in der Funktion einer Stabsstelle im Bereich Open Access und FIS (Forschungsinformationssystem).

Was verbinden Sie mit der BUW?

Die BUW ist für mich die Uni auf dem Berg und eine Wissensinstitution, die nicht nur für Studierende und Wissenschaftler*innen zuständig ist, sondern offen für Menschen aus dem Wupper-Tal und der angrenzenden Region – egal ob jung oder alt.

Ihr Lieblingsort an der Uni ist …?

Der gute Ausblick aus der Bibliothek über das Tal – auch in meinem Büro – sowie die Kneipe als Treffpunkt für die Mittagspause.

Beschreiben Sie eine persönliche Anekdote in Bezug auf die BUW.

Nicht so einfach. Vielleicht die nicht naheliegende Kombination von Bibliothek und Sport, die sich wie ein roter Faden durch mein Uni-Leben zieht: Schon vor meinem Vorstellungsgespräch zum Studium zur Bibliothekarin hatte ich erfahren, dass der damalige Bibliotheksdirektor, Dr. Dieter Stäglich, in dieser Zeit aktiver Fußballschiedsrichter war. Und so war der Sport auch immer wieder Thema in unseren Gesprächen und bei seiner Abschiedsfeier durfte ich in einer launigen Inszenierung des „Aktuellen Sportstudios“ die schwedische Dolmetscherin spielen, die einen Gast zu einem lupenreinen Hattrick befragt. Später war ich Mitbegründerin und Teamkapitänin der „BibRunners 468“ mit einem Logo aus laufenden Büchern und individueller „Numerus currens“ auf den Lauftrikots.

Was wünschen Sie der Uni für die nächsten 50 Jahre?

Mut und ein fröhliches Vorangehen!

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