Philipp Roling

Philipp Roling // Foto Privat

Seit wann studieren Sie an der Bergischen Universität?

Seit 2017/18 studiere ich Industriedesign an der BUW.

Was verbinden Sie mit der Bergischen Universität?

Viele schöne und unvergessliche Menschen und Momente. Die Herzlichkeit der Wuppertaler und wie ansteckend diese ist, sodass einem hier nur mit Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft begegnet wird.

Was mögen Sie an der Bergischen Uni und/oder an Ihrem Studium hier besonders?

Im Laufe meines Unilebens durfte ich auch das Team des IST* und die Austauschstudenten kennen lernen, denen ich bis heute noch einen kulturellen und freundschaftlichen Austausch zu verdanken habe. Auch habe ich auf diesem Wege unerwartet meine Frau kennen gelernt und durfte sogar die Hochzeit im universitären Umfeld feiern und habe somit eine meiner schönsten Erinnerungen der Universität zu verdanken.
In meinem Studiengang ist es die familiäre Atmosphäre und damit einhergehend die Kameradschaft unter den Kommilitonen, wodurch zahlreiche Freundschaften entstehen konnten und man gegenseitig voneinander lernt.

*IST = International Students Team (Anmerkung der Redaktion)

Ihr Lieblingsort an der Uni ist … und warum?

Eindeutig der Flügelhügel, der immer wieder zum Treffpunkt wurde, ob verabredet oder nicht. Dieser Ort gibt nicht nur einen herrlichen Blick über die grüne Stadt, sondern ist auch Startpunkt vieler Bekanntschaften und Freundschaften. Selbst in Zeiten von Corona konnte man dort mit entsprechendem Abstand gut die Lockdown-Zeit verbringen und einen unvergesslichen Sommer gewinnen.
Auch ist es der Ort an dem ich oft mit meiner - jetzt mittlerweile - Frau verabredet war um den magischen Sonnenuntergang dieses Orts zu genießen und kurz alles andere vergessen.

Wie hat sich die Uni seit Ihrem Studium entwickelt?

Einiges hat sich verändert. Gebäude wurden eröffnet oder renoviert und auch die Stadt selbst hat sich weiterentwickelt, ist aber in den meisten richtigen Belangen so geblieben wie sie war, mit Ausnahme der Pandemie, die leider einen Dämpfer für das Studienerlebnis brachte, aber umso mehr hoffen lässt, dass die Uni wieder zu dem alten Glanz oder darüber hinaus zurückfindet.

Was wünschen Sie der Uni für die nächsten 50 Jahre?

Die Rückkehr zu einfacheren Zeiten, auf das neue Generationen von Studenten dieselben schönen Erlebnisse genießen können die mir zu Teil wurden. Außerdem, dass die weltoffene Einstellung und die internationale Zusammenarbeit zu alter Größe und darüber hinaus wächst, um Wuppertal und der Uni den Ruf zu verleihen, den sie verdienen!

Erzählen Sie uns eine persönliche Anekdote aus Ihrer Zeit an der Bergischen Uni.

Im Jahr 2019 war ich oft im Kreis der internationalen Studenten unterwegs; habe Partys besucht und veranstaltet, Tagesausflüge geplant, Wuppertal und die Umgebung den Leuten vorgestellt die noch kein Bild der Gegend hatten und so jede Menge toller Menschen kennen gelernt und eine Begeisterung für Stadt und Region vermittelt. Schon ein wenig früher ist so eine der besten Freundschaften entstanden, die ich bis heute nicht missen möchte.
In diesem Zeitraum habe ich eine Frau kennen gelernt mit der ich immer wieder auf Reisen und Veranstaltungen zusammengekommen bin, ohne eine Vorahnung davon zu haben, wo sich diese Bekanntschaft mal hin entwickeln sollte. Die Monate ihrer Erasmus-Zeit waren leider viel zu schnell vorbei, doch sahen wir uns immer wieder; waren hier und dort, und so entwickelte sich nach und nach etwas, dass ich heute nie wieder missen möchte. Im Mai 2021 gaben sie und ich uns das Ja-Wort in genau der Stadt, in der wir uns vor ein paar Jahren so unverhofft kennenlernten und feierten im kleinen Kreise der Freunde, die wir im Laufe der Zeit an der BUW kennen gelernt haben. Mit ehemaligen Erasmusstudenten, Wohnheimnachbarn, Kommilitonen und anderen Bekanntschaften aus der Uni. Wer hätte gedacht, was das Unileben so alles mit sich bringt?
Danke Wuppertal, danke BUW und alles Gute auch für die nächsten 50 Jahre!

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