Dr. Torsten Harenberg

Dr. Torsten Harenberg // Foto Sebastian Jarych

Seit wann sind Sie an der Bergischen Universität und in welcher Funktion?

Ich habe 1993 das Studium der Physik an der BUW angefangen, welches ich mit einer Arbeit im Detektorlabor der Experimentellen Elementarteilchenphysik im Januar 2000 mit dem Diplom abgeschlossen habe. Es folgte bis 2005 die Promotion bei Prof. Dr. Karl-Heinz Becks, die schon sehr informatiklastig war.
Neben dem Studium war ich seit 1996 als Hilfskraft erst im ZIM (was damals noch “Hochschulrechenzentrum” hieß), später dann in der Physik beschäftigt. Seit Beginn meiner Promotion war ich dann schon als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni, im Jahr 2010 wurde ich dann erst zum Akad. Rat, 2014 zum Akad. Oberrat ernannt.
Die Hochenergiephysik ist eine Disziplin, die für ihre Analysen stark auf eine gute Rechner-Infrastruktur angewiesen ist. Durch mein hohes persönliches Interesse an IT habe ich zunächst die Rechner-Infrastruktur der Arbeitsgruppe betreut, später dann das wissenschaftliche Rechenzentrum „Pleiades“ mit aufgebaut.

Was mögen Sie an der Bergischen Uni und/oder an der Arbeit hier besonders?

Die Abwechslung der Tätigkeiten. Ich war und bin neben meiner eigentlichen Tätigkeit in vielerlei Gremien (sowohl innerhalb der Hochschule als auch international) vertreten. Das ermöglicht den „Blick über den Tellerrand”. Vor allem habe ich auch das Glück, in einem tollen Team zu arbeiten, was ich sehr schätze.

Ihr Lieblingsort an der Uni ist … und warum?

Die Terrasse hinter der Cafeteria über der Mensa! Bei schönem Wetter hat man einen wunderbaren Blick über das ganze Tal und man kann in der Mittagspause herrlich abschalten.

Sie sind langjähriges Mitglied der BUW. Wie hat sich die Uni seitdem entwickelt?

Sie ist deutlich digitaler geworden. Als ich hier angefangen habe, musste man sich noch in den Terminalraum des Hochschulrechenzentrums begeben, um eine E-Mail zu schreiben. E-Mails zu anderen Hochschulen wurden oft erst nachts versendet, je nach Auslastung der beteiligten Server. Heute haben wir eine Campus App, digitale Lernplattformen, WLAN überall, usw.

 

 

 

 

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