Thomas Lenz
Von wann bis wann haben Sie welches Studienfach an der Bergischen Uni studiert und was machen Sie heute?
Ich habe von 1979 bis 1984 im damaligen Fachbereich 1 Sozialwissenschaften studiert. Von 1984 bis 1994 war ich als Stadtverordneter im Rat der Stadt als Fraktionsgeschäftsführer einer Ratsfraktion beschäftigt. Danach folgten einige Jahre im Sozialdezernat der Stadt Wuppertal als Koordinator für psychosoziale Angelegenheiten mit den Hauptthemen „Psychiatrie“, „Sucht“ und „Obdachlosigkeit“. Von 1998 bis 2005 habe ich ebenfalls im Sozialdezernat der Stadt Wuppertal das Ressort Jugendamt und Soziale Dienste geleitet. Ab 2005 erfolgte im Auftrag der Stadt Wuppertal der Wechsel in das SGB II. Dort bin ich heute Vorstandsvorsitzender der Jobcenter Wuppertal AöR.
Was mochten Sie an der Bergischen Uni und/oder an Ihrem Studium hier besonders?
Die Freiheit, sich mit allen relevanten Themen in der Gesellschaft zu beschäftigen. Die lebhaften wissenschaftlichen und politischen Diskussionen. Das Engagement der Studierendenschaft in aktuellen Themen der Zeit.
Ihr Lieblingsort an der Uni war/ist … und warum?
Die Cafeteria, die AStA-Ebene und der Fachschaftsraum des Fachbereichs 1. Hier hat man sich getroffen, diskutiert und auch gefeiert. Legendär der Anarchistenball auf der AStA-Ebene sowie die politischen Veranstaltungen.
Was verbinden Sie mit der BUW?
Zunächst einmal meine Frau, die an der Universität im Bereich der Verwaltung beschäftigt ist! Dann aber auch die vielen beruflichen und persönlichen Kontakte. Einige Projekte wurden und werden gemeinsam durchgeführt. Gerade auch aktuell arbeiten wir zusammen an einem sehr großen Projekt zum Thema „Gesundheit“ und organisieren eine Fachtagung „Kommunale Sozialpolitik, bürgerschaftlicher Sozialraum und die Überwindung von Armut wie Prekarität“.