Ministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen// Foto Bettina Engel-Albustin, MKW 2021

Isabel Pfeiffer-Poensgen,

Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Mit 50 Jahren ist die Bergische Universität Wuppertal noch vergleichsweise jung, kann aber bereits auf viel Erreichtes zurückschauen und mit Zuversicht vorausblicken: Sie hat eigene Profile ausgebildet, sich erfolgreich international vernetzt und mit dem Leitmotiv „Verstehen. Vermitteln. Gestalten.“ ein starkes Selbstverständnis für Lehre und Forschung entwickelt.

1972 im Zuge der nordrhein-westfälischen Bildungs- und Wissenschaftsinitiative gegründet, vereinte die Bergischen Universität Wuppertal (BUW) bestehende akademische Einrichtungen Wuppertals, wie Ingenieurschulen, Werkkunstschule und Pädagogische Hochschule. Bis heute hat sie die Dynamik ihrer Entstehung für sich genutzt: In den vergangenen Jahren ist es gelungen, Stärken zusammenzuführen und Synergien weiterzuentwickeln und damit auch ihre Strahlkraft zu erhöhen. Das zeigt sich vielfach: Über 100 Studiengänge – darunter auch solche, die nur hier studiert werden können – bieten ein breites Angebot. Es wundert daher nicht, dass die Studierendenzahlen stetig steigen und sich seit der Gründung mehr als versiebenfacht haben. Sie ist – nicht nur mit der Zahl der Studienplätze, sondern auch mit der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ – eine der Universitäten Nordrhein-Westfalens für die Ausbildung von Lehrer*innen sowie schulbezogene Bildungsforschung. Fortlaufend steigende Drittmittel-Einwerbungen zeigen die wachsenden Forschungstätigkeiten. Ihre internationale Ausrichtung pflegt die BUW durch über 80 Partnerschaften mit Hochschulen im Ausland.

Heute ist die Bergische Universität in Wuppertal, im Bergischen Land und auch in Nordrhein-Westfalen ein wichtiger Wissenschaftsstandort, der sich für die Zukunft gut aufgestellt hat. Ich wünsche alles Gute und viel Erfolg für die nächsten 50 Jahre!


Oberbürgermeister Prof. Dr. Uwe Schneidewind // Foto Stadt Wuppertal

Prof. Dr. Uwe Schneidewind,

Oberbürgermeister Stadt Wuppertal

Liebe Mitglieder der Universität,

die am 1. August 1972 gegründete Bergische Universität Wuppertal wird dieses Jahr 50 Jahre alt. Ihre Gründungsmission ist heute so aktuell wie vor 50 Jahren: Eine Universität in der Region, die einen Aufstieg durch Bildung für alle einlöst und durch herausragende Forschung und Lehre Impulse für die Region und weit darüber hinaus setzt.
Heute, 50 Jahre nach der Gründung, hat diese Vision ihre ganze Kraft entfaltet. Die Universität ist Innovations- und Aufbruchsmotor und setzt mit ihrer Spitzenforschung in den Feldern wie Energie, Mobilität oder Digitalisierung wichtige Innovationsimpulse für die Region. Sie hat in den letzten Jahren mehr Stiftungsprofessuren als die meisten anderen Universitäten in Deutschland eingeworben und ist u.a. mit ihrer Transformationsforschung eng mit den Veränderungsprozessen in Wuppertal und wissenschaftlichen Partnereinrichtungen wie dem Wuppertal Institut, der Kirchlichen Hochschule und der Musikhochschule verbunden.
Seit dem 40. Geburtstag ist die Universität über die Lichtinstallation „Meta-Licht“ von Mischa Kuball auch optisch mitten in der Stadt angekommen. Mit dem für 2025 geplanten Umzug der School of Education sowie einzelner Servicebereiche in die Bundesbahndirektion, direkt im Herzen Elberfelds, macht die Bergische Universität die Stadt Wuppertal noch stärker fühlbar zur Hochschulstadt.

Geprägt durch Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Lambert T. Koch an der Spitze, der vom Deutschen Hochschullehrerbund zum nationalen „Rektor des Jahrzehnts“ der 2010er-Jahre ausgezeichnet wurde, hat die Universität national und international gerade in den letzten knapp 15 Jahren weiter massiv an Profil gewonnen. Mit dem 50. Geburtstag endet diese Ära und es erfolgt mit Prof. Dr. Birgitta Wolff die Staffelübergabe in der Universitätsleitung an eine profilierte Wissenschaftsmanagerin, die als erste Frau in Wuppertal dieses Amt besetzen wird. In diesem Sinne startet die Bergische Universität Wuppertal in jeder Hinsicht kraftvoll in die kommenden 50 Jahre.

Im Namen der Stadt Wuppertal möchte ich allen Universitäts-Angehörigen zum 50. Uni-Geburtstag ganz herzlich gratulieren. Insbesondere jedoch möchte ich Ihnen danken, dass Sie sich jeden Tag engagiert und leidenschaftlich für Ihre Universität einsetzen. Sie haben dazu beigetragen, dass die Vision, die Johannes Rau als Wissenschaftsminister mit der Gründung einer Universität in Wuppertal hatte, in einer solch eindrucksvollen Weise aufgegangen ist.
Ich wünsche Ihnen allen ein großartiges Festjahr 2022. Feiern Sie und lassen Sie sich feiern.


Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz // Foto Thomas Wunsch

Burkhard Mast-Weisz,

Oberbürgermeister Stadt Remscheid

Herzlichen Glückwunsch zum 50. Geburtstag. Die Bergische Universität hat die Stadt Wuppertal und die Region geprägt. Durch Lehre und Forschung, durch die vielen Studierenden. Das Bergische war schon immer eine Region der Innovation und der Erfindungen. Die Bergische Uni ist ein Ort, in dem in dieser Verantwortung Zukunft gestaltet wird, für die Menschen, für die Region.


Oberbürgermeister Tim Kurzbach // Foto Dirk Dehmel

Tim Kurzbach,

Oberbürgermeister Stadt Solingen

Die Gründung der Gesamthochschulen 1972 in NRW war ein großer Schritt für die Entwicklung unserer Städte: Akademische Bildung kam in die Arbeiterregionen, wurde „nahbar“ und vorstellbar für Schichten, die von ihr lange ausgeschlossen waren. Das wirkt bis heute fort: Menschliche Intelligenz, Wissen und Bildung sind die Ressourcen, die wir dringend für die erfolgreiche Lösung von Zukunftsaufgaben wie Klimawandel und Digitalisierung benötigen. Die Bergische Uni erschließt sie auch für unsere Klingenstadt.

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