Kanzler seit 1972

01.03.2022|08:10 Uhr

Neben dem Rektorat gehören Kanzler*innen ebenfalls zu den wichtigsten Entscheidungsträger*innen an einer Hochschule. Folgende drei Kanzler haben die Bergische Uni seit 1972 geprägt:

Dr. Klaus Peters // Foto Friederike von Heyden

DR. KLAUS PETERS
1972 – 2001
* 25. September 1936

1970 übernahm der Jurist Klaus Peters die Leitung des von der Stadt Wuppertal neu gegründeten Amts für Hochschulfragen. Zwei Jahre später berief ihn die Landesregierung im Alter von 36 Jahren zum Gründungskanzler der Gesamthochschule Wuppertal. 2001 trat er als dienstältester deutscher Universitätskanzler in den Ruhestand. 2012 zeichnete ihn die Universität mit der Ehrenbürgerwürde aus.

Hans-Joachim von Buchka // Foto Petra Zöllner

HANS-JOACHIM VON BUCHKA
2001 – 2009
*05. Februar 1948

Der Jurist Hans Joachim von Buchka wurde 2001 Kanzler der Bergischen Universität. Während seiner insgesamt mehr als 32 jährigen Tätigkeit in und für verschiedene Hochschulverwaltungen engagierte sich von Buchka in landes- und bundesweiten Arbeitskreisen, die sich u. a. mit den Themen Verwaltungsmodernisierung und Finanzierungsmodelle für Hochschulen beschäftigten. 2006 bis 2007 war er Vorsitzender des länderübergreifenden Arbeitskreises Datenverarbeitung der Universitäts-Kanzler*innen.

Dr. Roland Kischkel // Foto Rüdiger Nehmzow

DR. ROLAND KISCHKEL
seit 2009
*15. Februar 1959

Roland Kischkel übernahm 2009 das Amt des Kanzlers an der Bergischen Universität Wuppertal. Nach seiner Promotion war der studierte Germanist und Pädagoge zunächst für die Deutsche Forschungsgemeinschaft u.a. als Referatsleiter und Programmdirektor in der Abteilung Sonderforschungsbereiche tätig. 2001 wechselte er an die TU Dortmund und wurde zum Kanzler ernannt. Von 2016 bis 2020 war er Sprecher der Kanzlerkonferenz NRW, koordinierte in dieser Funktion den Austausch und die Zusammenarbeit der Universitätskanzler*innen in NRW und übernahm die Vertretung der gemeinsamen Interessen nach außen.

Dieser Beitrag ist dem Magazin zum Jubiläum der Bergischen Universität entnommen (S. 71). Die gesamte Ausgabe finden Sie hier.

Weitere Infos über #UniWuppertal: