Jubiläumsausstellung „KunstGewerk“ erzählt 125-jährige Geschichte für Bauen und Architektur

25.05.2022|14:06 Uhr

Neben dem 50-jährigen Jubiläum der Bergischen Universität Wuppertal feiert die Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen. Denn 1897 wurde die „Königlich-Preußische Baugewerkschule Barmen-Elberfeld“ als ihre Vorgängereinrichtung gegründet. Dieses einzigartige Jubiläum nimmt die Fakultät zum Anlass, ihre Entwicklung in Form einer Ausstellung zu veranschaulichen, die am Mittwoch, 1. Juni, um 18 Uhr im Kastanienhof des Campus Haspel eröffnet wird.

Auch in Gebäude HD auf dem Campus Haspel wird ein Teil der Jubiläumsausstellung zu sehen sein. // Foto Stephan Pegels

Architekturstudierende geben anhand einer Sammlung aus originalen Zeitdokumenten, Bildmaterial sowie selbst geschriebenen Artikeln eine interessante Einsicht in die Geschichte, in die Gebäude und in das Leben am Campus Haspel. „Die Ausstellung zeigt einen historischen Ablauf der Entwicklung von der Baugewerkschule zur Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen sowie Erinnerungen an Persönlichkeiten und Ereignisse aus der Geschichte der Fakultät“, erklärt Prof. Dr. Christoph Grafe vom Lehrstuhl Architektur Theorie und Geschichte.

Mit der Ausstellung wird ein Erinnerungsort geschaffen. Im Rahmen einer kleinen Filmvorstellung der Fachschaft Architektur gibt es einen Einblick in 125 Jahre Bauen und Architektur. In kurzer, unterhaltsamer Form wird zum Stöbern und Lesen sowie dem Erzählen von kleinen Anekdoten eingeladen. 

„Wir freuen uns, über die 125-jährige Geschichte des Campus Haspel auf diese Art und Weise berichten zu können. Mein Dank gilt all jenen, die diese Ausstellung realisiert haben“ sagt Prof. Dr. Bernd Naujoks, Dekan der Fakultät.

Die Ausstellung ist im Anschluss an die Eröffnung bis zum Ende des Jahres zu den üblichen Öffnungszeiten an unterschiedlichen Orten am Campus Haspel ohne vorherige Anmeldung für Besucher*innen zugänglich. Der Eintritt ist frei. „Die Ausstellung geht über das zusammengetragene Material hinaus und führt die Besucher*innen durch die tatsächlichen Örtlichkeiten“, so Christoph Grafe. Man könne sie aber auch häppchenweise erfahren, indem man im Universitätsalltag beinahe beiläufig auf die Inhalte stößt.

Um vorherige Anmeldung zur Vernissage per E-Mail an bunzendahl[at]uni-wuppertal.de wird gebeten.

www.agt-arch.uni-wuppertal.de

Kontakt:
Prof. Dr. Christoph Grafe
Lehr- und Forschungsgebiet Architektur Geschichte Theorie
E-Mail grafe[at]uni-wuppertal.de

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